Mein Name ist Barbara Kloska.
Als Autorin stelle ich gern in Kurzgeschichten und Gedichten die Menschen in den Mittelpunkt, die im Alltag eher eine Randerscheinung oder aufgrund ihrer Ecken und Kanten nicht sofort die Sympathieträger Nummer eins sind. Oft nehmen sie sich selbst auch als Fremdkörper ihres Umfeldes wahr. Doch als solche bieten sie den Zeitgenossen die Stirn, die die Geschicke ihres Umfeldes mittels nüchterner Sachlichkeit lenken. In einer Welt, die nur aus Zahlen, Daten, Fakten besteht, erscheinen meine Hauptfiguren daher wie Sonderlinge aus einer anderen Zeit.
Mein Fokus liegt dabei auf dem WARUM dahinter und auf dem,
So wird ein Teil unseres Daseins ins Blickfeld gerückt, in dem das Leben seinen Facettenreichtum offenbaren kann – ja bisweilen auch Raum für Wunder schafft.
Als Bloggerin nehme ich mich der „Steine“ an, über die ich im Alltag stolpere.
Was ärgert mich an dem, was mir da im Weg lag?
Warum regt mich das auf?
Liegt es an dem „Stein“ oder an meiner Unachtsamkeit, an meiner Einstellung, an meiner Laune …?
Gern lade ich meine Leserschaft ein, die Gedanken aufzugreifen, zu hinterfragen, zu reflektieren … und ggf. Parallelen zum eigenen Leben zu ziehen. Im besten Fall ist das ein Impuls, durch Änderung des Blickwinkels vielen Ärgernissen die Schärfe zu nehmen. Vielleicht ist das eine Möglichkeit, diesem Ziel ein wenig näher zu kommen:
Sei du die Veränderung, die du dir in der Welt wünschst!
Und da die Welt ein Spiegel sein soll, ist es doch spannend, zu beobachten ob/wie das Umfeld sich ändert, wenn ich dem Anderen mit Achtsamkeit, Respekt und Authentizität begegne.
Als Bastlerin liebe ich es, aus Dingen, das (fast) keinen Materialwert haben, etwas zu fertigen.
Mir ist wohl bewusst, dass meine Werke keine Kunstwerke im klassischen Sinne sind, aber oft z. B. als Unikate geschätzt werden, wenn ich sie zu individuellen Mitbringseln mache.
Ja, sie sind nicht perfekt – aber genau deshalb zeige ich sie hier! Genau das macht sie eben aus! Ist nicht oft eine Briefmarke gerade deshalb besonders wertvoll, weil sie ein Fehldruck ist oder ihr eine Zacke fehlt? Hebt nicht gerade dieser Fehler dieses eine Stück von der großen Masse ab? Es ist wohl eine Einstellungssache, ob ich nur 100%ig Perfektem eine Existenzberechtigung zuspreche. Ich kann auch die gelungenen 98% lieben, selbst wenn sie 2% Verbesserungspotential haben.